Sonntag, 5. Oktober 2014

Radwege in Bietigheim-Bissingen mit Scherben gepflastert

Radwege in Bietigheim-Bissingen mit Scherben gepflastert

 

Depperte Bierflaschenzerdepperer

 
Radweg Kreuzäcker bei Ege-Trans-Arena

Pflaster mit Scherben

 Wo Porsche zu Hause ist wird in den Erhalt von Radwegen kein Geld investiert

Dringendes Erwachen erwünscht

 Hier müssen unbedingt mal schlafende Hunde geweckt werden. (Gemeinderäte, Stadverwaltung, Ordnungsamt)

Für Radfahrer und Fußgänger gut genug

  Eine Stadt, die sich selbst gern als umweltbewußt, zeitgemäß und tendenziell bürgernah beschreibt, hat leider überhaupt keine Ambitionen seine Einwohner zu unterstützen, wenn sie gerne mit dem Fahrrad statt mit dem so beliebten Auto fahren.

 

Solche Krater füllen sich bald mit Scherben
Baggerriss mit Laub gefüllt. Die ideale Radlerfalle

 
Baggerriss im Wiesental

 

Als Radweg kaum noch zu erkennen
Liederlich wie hier in der Stuttgarterstraße
 Im Wiesental  kilometerweit das selbe Bild

Kaum vorstellbar, dass noch keiner der Eltern von Ellental-Schülern, diese Verhältnisse über den sog. Radschulwegeplan bei der Stadt gemeldet hat. Mal ganz davon abgesehen, dass nicht nur Schüler diese Radwege benutzen.

Schlaglöcher in Bissingen

 

Hier:

http://elternbeirat.ellentalgymnasien.de/agrswp/?section=maengel

 Die Radwege, wo vorhanden, befinden sich in außerordentlich liederlichem Zustand. Unhaltbare Zustände für eine sooo reiche Stadt. Die beiden einzigen direkten Fahrrad-Verbindungen von Bissingen nach Bietigheim sind hiervon ganz besonders betroffen. Die jeweiligen Rad- und Fusswege im Wiesen- und im Ellental sind übersät mit Glasscherben. Ganz übel sieht es im Bereich der neuen teuren  EGE-TRANS-ARENA aus. (Wie kommt man eigentlich auf so einen bescheuerten Namen? Bin mal gespannt, wann der erste auf die Idee kommt diese in Transenhalle umzubennen)

Hier im Ellental

Da brüllt ein Verein (Steelers) nach einer neuen Halle, die er prompt erhält. Der Steuerzahler finanziert es, gefragt wird sowieso keiner. Die verblödeten Sportfans zerklopfen ihre Bier-und Wodkaflaschen gleich in der Nähe des Veranstaltungsgebäudes auf sämtlichen Wegen. Da müssten eigentlich die Steelers finanziell an der Müllbeseitigung beteiligt werden oder selbst mit Hand an legen beim Großreinemachen.

Stolpersteine für Radfahrer

 

Im Wiesental hinterlassen besoffene Spätheimkehrer vom Pferdemarkt ihre Spirituosenflaschen nicht nur auf dem Asphalt sondern auch auf dem Kinderspielplatz in Bissingen. Leider ist der eingemeindete Stadtteil spätabends mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen( ab 20.16 nur noch 3x im Abstand von einer Stunde). Nach Großveranstaltungen sind auch für Nüchterne keine Taxen aufzutreiben. Frustrierte Marktbesucher nehmen den Fußweg  durch das Tal und hinterlassen die Reste ihrer Besäufnisse auf Wegen und Wiesen. Daran kann man erkennen wie oft die Stadt Wege und Spielplätze auf Sauberkeit kontrolliert, und wie lange hier keine Reinigung  stattfindet, jedenfalls in Bissingen.

Da das Wiesental der direkteste Weg für Radfahrer und Fußgänger von Bissingen nach Bietigheim ist, frage ich mich schon seit Jahren, warum exakt diese Strecke absolut ohne jegliche Beleuchtung auskommen soll, während Strecken, die vorwiegend für Spaßfahrer angelegt sind, über eine solche verfügen?? ---Für Bissingen tut das nicht not?? Sollen die zu Hause bleiben, wenn es dunkel wird?

Und in Anbetracht der Tatsache, dass der beleuchtete Radweg im Ellental an zwei neuralgischen Punkten, wo er nicht wie die Verkehrsführung für Autos (das Geld hat man sich für Radfahrer gespart) höher gelegt ist, schon bei starken Regenfällen, wenn die Wiesen bereits vollgesogen sind, nicht mehr befahrbar ist. der Weg am gegenüberliegenden Ufer im Wiesental aber noch leicht zu passieren ist. Folglich muss eine Beleuchtung im Wiesental angebracht werden! Man fragt sich unweigerlich mit welcher Logik hier mit Steuergeldern umgegangen wird.

Im Wiesental unmittelbar beim Spielplatz

Auch die wunderbare Kopfsteinpflaster-Brücke über die Enz trägt zentnerschwer an Glasscherben. Vielleicht hat sich ein Scherzkeks gedacht: "Ich fülle die Krater auf dem Weg am besten mit meinen alten zerdepperten Bierflaschen. Da können die Leute dann  prima ihre Räder platt fahren!"  Bei mir waren das in 5 Monaten 4 Reifen. Soll man nun die neuen UNPLATTBAREN von SCHWALBE (36€ das Stück) den Bierflaschenzerkloppern aufgrund deren Rücksichtslosigkeit oder der Stadt, weil diese sich nicht angemessen um die ordentliche Nutzung der Fahrradwege kümmert, in Rechnung stellen?

Sieht nur aus der Entfernung sauber aus

 

An anderen Stellen parken grundsätzlich PKW's auf Fahrradstellplätzen, weil deren Fahrer der Meinung sind, sie können sich alles heraus nehmen und auch noch übergriffig werden, wenn man sie darauf aufmerksam macht. In der Nähe des ehemaligen Trachtenvereinsheims im Wiesental haben ein paar ganz Schlaue eine Parkbank so dicht an die fragwürdigen Absperrpfosten einbetoniert, so dass, wenn diese besetzt ist, keiner von den sich Ausruhenden die Füße nach vorne strecken darf, ohne einen Radfahrer zu Fall zu bringen. Echt clever!!

Stöckle-Werbung auf dem Fahrradstellplatz

 

Bei Discountern sind Radstellplätze so geartet, dass der Einkaufswagen wegrollt, wenn man beim Fahrrad steht oder der Dorfbäcker neben an stellt ganz frech seinen Werbeträger dort ab. Bitte nicht die Bäckereiverkäuferinnen darauf hinweisen, sonst kann es passieren, dass man nach dem Einkauf keine Luft mehr in den Reifen hat!

Das beste ist aber, wenn die Stadt irgendwelchen Sportlehrern, die sich noch nicht genügend profiliert haben, erlaubt ihre schulischen Veranstaltungen (Pseudo-Wichtig-Triathlon) auf den öffentlichen Fuss-und Radwegen zwischen Bissingen und Bietigheim abzuhalten. Ungezogene Rotzgören werden von ihren  "Leerkörpern" angewiesen niemanden durch zulassen und den Leuten zu sagen, sie sollten eben zu Hause bleiben. Damit man das als Steuerzahler kapiert, bekommt man noch sogleich von den Plagen die Ohren vollgeblasen mit von Fußballveranstaltungen übrig gebliebenen Idioten-Tröten. 

Noch'n Gedicht

 

Es kann auch sein, dass man den Rat bekommt als Radfahrer die Bahnhofstraße zu benutzen (man beachte die Steigung) auch wenn man nicht zum Bahnhof sondern ins "Zentrümchen" will. Das sind Kommentare verzogener Kinder, die jeden Meter mit dem Auto kutschiert  werden, angeheizt von sog. Pädagogen, die vermutlich nicht in dieser Stadt wohnen.

Schiefe Ebene in Bissingen

 

Ein anderes Mal sind die Fahrradwege  gesperrt, weil Zuckerkranke dort spazieren oder Volkswandertage abgehalten werden, ebenfalls für Personen, die nicht in dieser Stadt wohnen und hier keine Steuern zahlen wie die hier ansässigen Radfahrer, die auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen sind. In dieser Stadt ist das "Ansehen" in anderen Gemeinden wichtiger als die Lebens-Bedingungen der eigenen Bürger.

Pissingen hat verschissen

 

Nachdem die reiche Braut "Pissingen" vor beinahe 4 Jahrzehnten zwangsgeheiratet wurde, hat man sie im nachhinein entmündigt und zudem seither schwer vernachlässigt. Das Steueraufkommen aus Bisssingen wird in Bietigheim verpulvert. Nach dem Motto: "Alles für Bietigheim--Nichts für Bissingen". Die Bissinger Stiefkinder sollen  doch in ihrem Dorf bleiben und nicht auch noch auf anständigen Radwegen von A nach B gelangen, noch dazu an allen Tagen des Jahres. Wo kommen wir denn da hin?-Jedenfalls nicht nach Bietigheim- Wenn schon , dann mit Porsche, sonst reden wir doch nicht mit denen.

Für Bissingen gut genug

An der engsten Stelle in der Jahnstraße wird es sogar lebensbedrohlich, wenn Großraumlimousinen-Fahrer sich trotz 30er-Zone noch am Radfahrer vorbei zwängen. Auf dem Dorf haben es die Leute halt besonders eilig.

lebensgefährlich
Müssen lockere und windschiefe Plastersteine und Kanaldeckel unbedingt an extrem gefährlichen Stellen zusätzlich für Ärger sorgen? Wohin soll man hier ausweichen?
könnte besser gelöst werden

Die Stadt sollte sich besser mal um die Radwege innnerhalb Bissigens kümmern als um die Freizeitwege  nach Sachsenheim.

Wichtig ist nicht, ob gelangweilte Stuttgarter mit dem Rad- und Wanderbus  "Stromer" bequem von Dorf zu Dorf radeln. Entscheidend ist, dass die hier Steuerzahlenden Einwohner gefahrlos innerhalb von Bietigheim U N D  Bissingen mit dem Fahrrad die Stadtteile wechseln können. Wer das verstanden hat, kann sich auch guten Gewissens zum Gemeinderat wählen lassen.

Wie gesund ist das eigentlich für Radfahrer, wenn LKW's den Fahrradschutzstreifen mit benutzen dürfen, wie neuerdings in der Crl-Benz-Str. angelegt? Dass auf Radwegen nicht geparkt werden darf, ist schon lange bekannt. Leider hält sich besonders in der Bahnhofstraße kein Autofahrer daran, insbesondere nicht im Bereich Tankstelle und Hotel Otterbach.

http://gehwege-frei.de/ 

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